Johann Julian Taupe

Das Thema ist die „reine Malerei“. Sie richtet sich ausschließlich nach innerbildlichen Gesetzmäßigkeiten, befreit von der Anbindung an die sichtbare Realität der Gegenstandswelt. Der Künstler orientiert sich nicht an der visuellen Wirklichkeit, sondern  er schöpft – innahezu autistischer Weise autonom – aus einem inneren Reservoir, das angereichert wird durch die eigenen emotionalen und intellektuellen Fähigkeiten der Wirklichkeitsbewältigung. Die Ergebnisse sind völlig abstrakte Farb-Form-Ereignisse.

Geboren 1954 in Gritschach bei Villach studierte Johann Julian Taupe von 1976 bis 1981 an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Max Weiler. Anschließend war er Lehrbeauftragter bis 1983 bei Prof. Arnulf Rainer. Es folgten zahlreiche Einzel-und Gruppenausstellungen im In-und Ausland. Eine der letzten war die Ausstellung  „Alte Freunde – Johann Julian Taupe „  im Museum Liaunig.